Die Uferschutz-Initiative wurde von einem parteiübergreifenden Komitee lanciert. Darin engagieren sich Vertreter von verschiedenen politischen Richtungen sowie Mitglieder von verschieden Quartiervereinen entlang der Limmat und am See. Für das Komitee ist die ausschliessliche Ausrichtung der städtischen Baupolitik auf Hochhäuser falsch. Es lehnt die Pläne vehement ab, entlang der Seeufer Hochhäuser bis 40 Meter und an der Limmat bis 85 Meter zuzulassen. Dies gefährdet den Naherholungsraum der Bevölkerung und wichtige Naturzonen auf Stadtgebiet. Verdichtung muss klimaverträglicher mittels Blockrandbauten geschehen. Diese ermöglichen günstigere Mietpreise und passen besser zur Kultur des Zusammenlebens in Zürich.